Nachdem wir heute Morgen mit einer kleinen Verspätung Mayen verlassen hatten, schlängelten wir uns quer durch die Republik bis zum vertrauten Anleger der weiß-roten Fähre an der Wattenmeerküste. Tatsächlich kamen wir so gut durch, dass wir es auf eine frühere Fähre schafften. Wir genossen die Überfahrt mit erstaunlich wenig Wind und weit weniger Regen als noch am Morgen bei der Abfahrt. Auf der Insel angekommen verstauten wir die Koffer im Hänger des Fahrradverleihs, sattelten die Räder und fuhren zum Haus. Bedauerlicherweise hatte sich ... jemand ... für eine andere Route entschieden. Vorbei am Deich, ... sowie Misthaufen, Schafen und ... deren ... Hinterlassenschaften getätigter ... Geschäfte des Tages. Naja, wir wollen nicht nachtragend sein.
Angekommen im Haus haben wir Tische umgestellt, Betten bezogen und Räume dekoriert. Mit viel mehr Zeit als sonst konnten wir auch noch einige Spiele testen, Einkäufe erledigen und Raketen werfen, bis es endlich Abendessen gab. Ganz klassisch: Nudeln mit Tomatensoße, Rucola, Parmesan und gerösteten Pinienkernen. Himmlisch!
Von dort ging es direkt zur Meerbegrüßung an den Strand. Hier entstanden (fast) Sprungbilder, erste Gruppenfotos und sehr viele Handys nahmen gleichzeitig die Schönheit des Mondes an diesem Abend auf.
Gegen 21:00 Uhr fuhren wir dann zurück ins Haus, um uns mit unseren besonderen Gegenständen vorzustellen und mal kennenzulernen, mit wem wir hier eigentlich unterwegs sind.
Den Abend ließen wir entspannt ausklingen und fielen schon bald müde ins Bett.